Teneriffa
Die größte, Kanarische Insel ist Teneriffa mit 80 Kilometern Länge und 50 Kilometern Breite. Die Insel ist mittlerweile zur klassischen Urlaubsinsel geworden, die Wirtschaft existiert fast ausschließlich durch den Tourismus. Santa Cruz ist nicht nur die Hauptstadt der Insel, sondern zugleich der beliebteste Urlaubsort auf Teneriffa. Die Anreise auf die Insel kann mit dem Flugzeug erfolgen, Teneriffa hat zwei eigene Flughäfen.
Teneriffa gehört zu den Inseln mit der umfangreichsten Fauna. Besonders bekannt sind die kanarischen Kiefernwälder, die gern für Wanderungen genutzt werden. Zudem gibt es auf der Insel sehr viele Kakteen, was nicht nur botanisch gebildete Menschen fasziniert. Für Touristen ist es wichtig zu wissen, dass keine Pflanzen oder Samen von der Insel mitgenommen werden dürfen. Die meisten Pflanzen der Insel stehen unter Artenschutz, einige von ihnen existieren nur auf der Insel Teneriffa.
Die Tierwelt Teneriffas ist nicht so ausgeprägt wie die Pflanzenwelt, giftige Lebewesen gibt es auf der Insel nicht. Die verbreitetsten Tiere sind Eidechsen, die sich an den Tourismus gewöhnt haben und nicht scheu auf den Menschen reagieren. Auch verschiedene Vogelarten sind auf der Insel beheimatet, so beispielsweise der Kanarienvogel. Einige, wenige Wildkatzen leben in den Waldregionen Teneriffas, sie sind jedoch sehr scheu und verstecken sich meist am Tag.
Teneriffa ist das Paradies für die meisten Badeurlauber. Kilometerlange Sandstrände bieten ausreichend Platz für das große Touristenaufkommen. Es gibt viele, Naturbelassene Buchten die zu den schönsten Flecken der Kanarischen Inseln gehören. In Santa Cruz gibt es ein buntes Alltagstreiben zu beobachten. Hier reihen sich kleine Boutiquen und Cafes aneinander und es braucht mindestens einen ganzen Tag, um die ganze Stadt zu erkunden.