Kanarische Inseln
Die Kanarischen Inseln gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen in ganz Europa. Die sieben Hauptinseln sind Lanzarote, Fuerteventura, Grad Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro. Jede der sieben Inseln hat einen ganz eigenen Charakter und bietet die Möglichkeit für einen wunderschönen Urlaub. Die Kanarischen Inseln werden auch als "Frühjahrsinseln" bezeichnet, da die Temperaturen fast ganzjährig über 15 Grad liegen.
Die Kanaren liegen im Atlantik und sind daher besonders bei Badeurlaubern sehr beliebt. Die Wassertemperatur variiert zwischen den Inseln, auf La Palma und Fuerteventura ist das Meer meist am wärmsten. Fuerteventura und Lanzarote sind die flachsten Inseln und es gibt nur wenige Pflanzen zu sehen. La Palma hingegen beheimatet sehr viele Palmen, Bananenstauden und Olivenbäume. Wer zum ersten Mal auf die Kanarischen Inseln reist, hat bei der Inselauswahl die Qual der Wahl.
Nicht nur Badeurlauber wählen immer wieder die Kanarischen Inseln für ihre Reise, sondern auch Erlebnistouristen gehören zu den Stammgästen. Besonders der Sport wird auf allen Inseln groß geschrieben. Fuerteventura ist ein Paradies für jeden Wanderer, da die kilometerlangen Sanddünen ein einmaliges Bild bieten. Wer hier einige Stunden wandert, wird die scheinbar karge Insel von einer anderen Seite kennen lernen.
Das besondere an La Palma und El Hierro sind die weiten, schwarzen Strände. Anders als an den meisten Stränden ist der Sand nicht weiß, sondern an einigen Stellen pechschwarz. Der Grund sind die Vulkanüberreste auf den Inseln. Für viele Urlauber ist der schwarze Sand ein interessantes Souvenir, da es dieses Phänomen in Deutschland nicht gibt.