Formentera
Die zweitkleinste Insel der Balearen ist Formentera. Insgesamt leben knapp 8000 Menschen auf der Insel, wovon mehr als 25 Prozent ausländischer Herkunft sind. In den späten 60-er Jahren galt Formentera als eine Art Hippie-Paradies, wovon heute allerdings nichts mehr zu spüren ist. Heute ist die Insel bei Urlaubern jeden Alters beliebt. Die Touristenhochburgen liegen in Es Pujols und Platja de Motjorn. Die beiden Städte verfügen über die meisten Hotels, die meist einige Monate vor Saisonbeginn ausgebucht sind.
Auf der Insel liegt die Hochebene La Mola, dort findet jeden Sonntag ein Hippiemarkt statt, der von vielen Touristen besichtigt wird. Die Hochebene bietet einen faszinierenden Blick über die Insel und kann nur über einen schmalen Weg erreicht werden. Ein weiterer Aussichtspunkt auf der Insel Formentera ist der Leuchtturm nahe der La Mola. Von dort aus haben Touristen einen Blick über weite Teile der Insel und über das Meer.
Viele Ibiza-Touristen kommen für einen Ausflug mit dem Boot auf die Insel und genießen die schönen, Naturbelassenen Strände. Formentera gehört zu den natürlichsten Insel der Balearen, trotz der stetig steigenden Touristenzahl. Da die Insel überwiegen aus Flachland besteht, bieten sich Wanderungen und Radausflüge für die ganze Familie an.
Der Hauptort auf Formentera ist Sant Francesc Xavier. Hier gibt es viele, sehr alte Häuser zu bewundern und in den kleinen Straßencafes können Land und Leute beobachtet werden. Die Bewohner der Insel werden als sehr freundlich und hilfsbereit bezeichnet, was von Urlaubern geschätzt wird. Während in den Ortschaften überwiegend Spanisch gesprochen wird, ist in Hotels und Clubs auch Englisch geläufig.