Wetter in Portugal
Das Klima in Portugal ist fast über das gesamte Jahr sehr mild, was das Land zu einem sehr beliebten Reiseziel macht. Entlang der Westküste wird es im Sommer sehr warm, allerdings weht auch immer ein recht kräftiger Wind, was die Küste zu einem Anziehungspunkt für Wassersportler macht. Im hinteren Teil Portugals sind die Sommer am wärmsten, es kann in den Monaten Juni, Juli und August bis zu 40 Grad warm werden. Im Winter hingegen ist es sehr verregnet und teilweise auch sehr kalt. Im Hinterland kommt es im Winter häufig zu Schneefällen, diese Zeit wird teilweise von Wintersportlern für eine Reise genutzt.
Im südlichen Portugal beginnt der Sommer bereits im April und dauert bis zum Ende des Septembers an. In dieser Zeit gibt es kaum Niederschläge und die Gefahr von Waldbränden vergrößert sich an einigen Orten. Urlauber müssen darauf achten, keine brennenden Zigaretten achtlos auf den Boden zu werfen, da eine solche Achtlosigkeit schlimme Folgen haben kann. Auch das Grillen innerhalb der Wälder ist nicht erlaubt, um die Gefahr von Bränden zu minimieren.
Auf den Azoren herrscht ein sehr mildes Klima, allerdings spielen sich einige interessante Wetterphänomene ab. Innerhalb eines Tages ist ein mehrfacher Wetterwechsel auf den Azoren keine Seltenheit, ein sonniger Morgen bedeutet keine Garantie für einen sonnigen Nachmittag. In allen Regionen des Landes strahlt die Sonne um die Mittagszeit am stärksten und die Urlauber sollten unbedingt eine Kopfbedeckung tragen. Kinder sollten während der Mittagszeit aus der Sonne gebracht werden, um Kreislaufschäden zu vermeiden.