Wetter in Griechenland

In Griechenland gibt es je nach Region einige klimatische Unterschiede. Im Norden des Landes kann das Klima als tropisch (im Sommer) bezeichnet werden, im Osten ist es eher heiß und trocken. Der Winter ist in Griechenland fast überall mild, allerdings kommt es zu häufigen Niederschlägen. An der Küste klettern die Temperaturen im August allerdings bis auf 45 Grad, was einen Aufenthalt für Deutsche fast unmöglich macht. Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Griechenland ist der Frühling. Hier liegen die Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad und die Anzahl der Sonnenstunden ist beträchtlich. Die Wassertemperatur ist im Frühjahr angenehm, im Sommer oft schon ein wenig zu hoch.

Im Winter ist es nicht kalt in Griechenland, im Durchschnitt beträgt die Tagestemperatur im Januar 10 Grad. Badeurlaube sind in dieser Zeit allerdings aufgrund der geringen Wassertemperatur nicht möglich. Nur in einigen Regionen von Nordgriechenland wird es im Winter sehr kalt und ungemütlich, auch auf einen Erlebnisurlaub sollte in dieser Zeit verzichtet werden.

Aufgrund der hohen Temperaturen im Sommer sollten Reisende vorab einen Gesundheitscheck beim Arzt durchführen lassen. Menschen mit Herzerkrankungen und Bluthochdruck sollten auf eine Reise nach Griechenland im Sommer verzichten. Auch für kleine Kinder ist die Hitze von Juli bis Oktober nicht geeignet, die Gefahr eines Hitzschlags liegt deutlich über den deutschen Werten. Während des Aufenthalts im Freien sollte unbedingt eine Kopfbedeckung getragen werden. Jeder Urlauber sollte pro Tag mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit (Wasser oder Tee) zu sich nehmen, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.