Sinai

Sinai ist eine Halbinsel Ägyptens und liegt zwischen Afrika und der arabischen Halbinsel. Sinai ragt teilweise ins Rote Meer und im Westen in den Golf von Sues. Sinai ist ein Wüstengebiet, die Landschaft ist schroff und wirkt teilweise karg. Auf Sinai leben sehr viele Beduinen, die sehr gastfreundlich sind und sich über die Beliebtheit ihrer Heimat bei den Urlaubern freuen. Im Süden Sinais liegt die ägyptische Stadt Sharm el Sheikh, hier finden sich jedes Jahr zahlreiche Sporttouristen ein, da die Gegend bei Tauchern sehr bekannt ist.

Sinai besteht zu einem großen Teil aus Wüstengebiet, daher wählen viele Safari Touristen die Halbinsel als Reiseziel aus. In einigen Gebieten Sinais werden Kameltouren durch die Wüste angeboten, wodurch die Zahl der Touristen jährlich ansteigt. Besondere Sehenswürdigkeiten auf Sinai sind überwiegend die Nationalparks der Insel. Viele Parks sind bis heute unbewohnt und führen den Besucher in die Natur Ägyptens.

Badeurlauber finden auf Sinai eine Vielzahl Naturbelassener Strände, das Wasser ist sauber und klar und lädt zum Baden ein. Aufgrund der ganzjährig warmen Temperaturen ist Sinai fast das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel bei Badeurlaubern. An einigen Küstenstränden weht zudem ein seichter Wind, so dass sich häufig Surfer einfinden, die vom Strand aus beobachtet werden können.

Die Anreise nach Sinai erfolgt in der Regel per Flugzeug, der Flughafen in Sharm El Sheikh ist der Startpunkt vieler Sinaitouristen. Von der Insel aus verkehrt zudem eine Fähre in den jordanischen Ort Aqaba, die von vielen Touristen für einen Tagesausflug genutzt wird. Der Bootsverkehr von der Insel in nahe gelegene Städte Ägyptens ist gut strukturiert, ein Ausflug aufs Festland ist somit kein Problem.