Reisemedizin der Dominikanischen Republik

Wer seinen Urlaub im Ausland verbringen möchte, sollte vorab seinen Gesundheitszustand überprüfen lassen und gegebenenfalls notwendige Impfungen auffrischen lassen. In der Dominikanischen Republik besteht die Gefahr von Malaria, daher ist es je nach Reiseregion erforderlich, ein Prophylaxepräparat einzunehmen. Eine recht häufige Erkrankung in der Dom Rep ist das Denguefieber. Es kommt mehrfach im Jahr zu Ausbrüchen im Land und in seltenen Fällen sind Menschen an dieser Erkrankung gestorben. Um einer Infektion vorzubeugen, ist ein sorgsamer Mückenschutz sehr wichtig. In der Nacht sollten die Betten mit Moskitonetzen ausreichend abgehängt werden und bei Wanderungen empfehlen sich lange Hosen und Hemden.

Bei fast allen Urlaubsreisen besteht die Gefahr von Durchfallerkrankungen durch verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrungsmittel. Wer einige Vorsichtsmaßnahmen befolgt, kann jedoch die meisten Unpässlichkeiten umgehen und verlebt einen unbeschwerten Urlaub. Leitungswasser sollte grundsätzlich nicht getrunken werden, wird es für die Zubereitung von Lebensmitteln benötigt, ist vorheriges abkochen empfehlenswert. In der Dominikanischen Republik sollte auf den Genuss von Fisch verzichtet werden, da sich einige Tiere mit giftigen Algen ernähren und diese Vergiftung auf den Menschen übertreten kann.

Die Gefahr von HIV ist in der Dominikanischen Republik höher als in Europa, da auch der Sextourismus in diesem Land Einzug gehalten hat. Bei geschlechtlichen Kontakten mit fremden Personen ist es daher dringend erforderlich Kondome zu verwenden. Besonders Männer sollten sich mit dem Thema Verhütung auseinander setzen, da die Dominikanische Republik die Heimat einiger sehr attraktiven und liebeslustigen Damen ist, die großes Interesse an deutschen Urlaubern haben.